Im finstern Tal
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„Dies ist der Bericht eines schlichten Christenmenschen, der, obwohl er nichts anderes als ein Prediger des Evangeliums war, in die Hände der Gestapo fiel, und den Gott dort bewahrt hat wie einst die Männer im feurigen Ofen...“, so schreibt Hanns Lilje 1946 im Epilog seines weltberühmten Rechenschaftsberichts „Im fisntern Tal“. Zehn Monate Gestapohaft in Berlin und Nürnberg wegen seiner seelsorgerlichen Kontakte zu Mitgliedern des Kreisauer Kreises sind für ihn eine „köstliche Schule der Anfechtung“. Ein hoch bedeutsames und literarisch wertvolles Dokument der frühen Nachkriegsgeschichte, neu aufgelegt. Mit einer Einordnung von Harry Oelke. Einführendes Interview von Christoph-Dahling Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung, Hannover, mit Horst Hirschler, ehemaliger Landesbischof, Hannover.
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