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Drama als Interaktion
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Ausgehend von der Vergleichbarkeit lebensweltlicher und dramatischer Interaktionen lässt sich die Funktion dieser Bedingung von Sinnkonstitution in der Moderne nachverfolgen. Die Ausdifferenzierung von Interaktion auf den Nahbereich führt im Drama zu einem Schrumpfungsprozess, indem dramatische Interaktion die Fähigkeit zum generalisierenden Verweis verliert. Dramatische Sinnbildung heute ist geprägt durch eine zunehmende Selbstreferentialität, die den Rezipienten in einen Sog paranoider Bedeutungssuche zieht.
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1986
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