Wahrgenommene Risiken bei der Selbstdarstellung mit Hilfe von Konsumgütern
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Im Alltagsleben ist ein Bewußtsein um potentielle Risiken, denen sich ein «Selbstdarsteller» bei der Wahl sichtbarer Konsumgüter ausgesetzt sehen kann, vorhanden. In der vorliegenden Arbeit wird geklärt, wie sich solche Risiken wissenschaftlich genauer beschreiben lassen. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz gewählt. Es interessiert, unter welchen Umständen Risiken wahrgenommen werden, welche Faktoren bestimmen, ob sie eher als gering oder hoch eingeschätzt werden, und welche Auswirkungen sie auf das Verhalten des einzelnen haben können. Die Behandlung der aufgeworfenen Fragen resultiert in einer exemplarischen empirischen Studie zu ausgesuchten Einflußfaktoren auf Risiken, die bei der Wahl der «richtigen» Kleidung für ein Bewerbungsgespräch erlebt werden. Diese Untersuchung klärt auch, welche risikoreduzierenden Strategien von den Befragten bevorzugt werden. Sie hat Implikationen für Sozialpsychologie und Marketing.