Der Schutz von Urheberwerken gegen Entstellungen unter besonderer Berücksichtigung der Verfilmung
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Mit der zunehmenden Zahl der Fernsehsender steigt der Bedarf an Filmmaterial und somit an zu verfilmenden Werken. Diese vorbestehenden, meist urheberrechtlich geschützten Werke werden, oftmals unter Mißachtung der Rechte und gegen den Willen der Urheber, bei der Verfilmung den Bedürfnissen der Praxis und den Erwartungen des Publikums angepaßt. Diese Arbeit zeigt das Verhältnis der änderungsrelevanten Vorschriften auf und beschäftigt sich erstmals ausführlich mit den möglichen Veränderungen an den vorbestehenden Werken im Rahmen der Verfilmung und damit, welche Änderungen die Urheber zu dulden haben und gegen welche sie sich, trotz der Einschränkung ihrer Rechte durch 93 UrhG, wehren können. Dabei zeigt sich, daß es in der Praxis oftmals zu Verletzungen des Urheberpersönlichkeitsrechts kommt.