Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz
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Mit dem am 1. Dezember 1994 in Kraft getretenen Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - kurz EALG - wurde eine der letzten großen Gesetzeslücken aus dem Bereich des Vermögensrechts für die neuen Länder geschlossen. Betroffen von dem EALG sind insbesondere - einige 100.000 ehemalige Eigentümer, die ihre Grundstücke oder Häuser nicht zurückerhalten, - NS-Opfer, die ihre Vermögenswerte nicht rückübertragen bekommen, - 30.000 SMAD-Enteignungen, - Bodenreformopfer, - über 800.000 Vertriebene, die in der ehemaligen DDR gelebt haben, - Rückgabeberechtigte nach dem Vermögensgesetz. Der EALG-report gibt einen umfassenden Überblick über die Inhalte des Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetzes, des NS-Verfolgtenentschädigungs-, DDR-Schuldbuchbereinigungs-, Vertriebenenzuwendungsgesetzes und diverser Änderungen im Vermögensgesetz etc. Er enthält zudem viele Beispiele und Beispielsrechnungen für die zum Teil sehr komplizierte Bestimmung der Entschädigungshöhe. Ferner sind sämtliche amtlichen Gesetzesbegründungen den Gesetzestexten systematisch zugeordnet. Der EALG-report ist ein Werk für die Praxis (Richter, Anwälte, Betroffene, Verwaltungsbehörden und andere Interessierte), das die Arbeit und den Umgang mit dem EALG wesentlich erleichtert.