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Die Stellung des Antragsgegners im Prozesskostenhilfeverfahren und seine daraus folgenden Rechte und Pflichten

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Das Prozeßkostenhilfeverfahren ist von erheblicher praktischer Bedeutung. Deutsche Gerichte bewilligen jeden Tag Tausenden von Antragstellern die begehrte finanzielle Unterstützung zur Prozeßführung. Obwohl mit der PKH-Bewilligung häufig eine Vorentscheidung in der Sache fällt, steht der künftige Prozeßgegner im PKH-Verfahren weitgehend ohne Rechte da; er gilt nicht als Beteiligter des Verfahrens. Hier setzt die Arbeit an. Die Rechtsnatur des PKH-Verfahrens und die Stellung des Antragsgegners werden einer eingehenden Untersuchung unterzogen, unter anderem anhand eines Vergleichs mit strukturell ähnlichen Verfahren. Aus dem Ergebnis dieser Untersuchung werden die verfassungsrechtlichen Konsequenzen im Hinblick auf die dem Gegner zu gewährenden Rechte gezogen.

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1997

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