Bilanzierung von Software
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Durch stetig wachsende Umsätze in der Softwareherstellung gewinnt der Bereich der Bilanzierung von Software immer mehr an Bedeutung. Sabine Pirker setzt in Ihrem Buch zwei Schwerpunkte: 1. Die Problematik der Bilanzierung von Software aus der Sicht des Herstellers Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Aktivierungsfähigkeit der Aufwendungen, die bei der Software-Entwicklung anfallen. Nach österreichischer bzw. deutscher Rechtslage unterliegen selbsterstellte, immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens einem Aktivierungsverbot. Das Buch zeigt Gestaltungsvarianten auf, die dem Hersteller dennoch eine Aktivierung der Entwicklungsaufwendungen der Software ermöglichen. 2. Die Tendenz zur Internationalisierung der Rechnungslegung In tabellarischer Form wird die österreichische bzw. deutsche Rechtslage den internationalen, IAS, US-amerikanisch, US-GAAP, sowie europäischen, 4. EG- Richtlinie, Rechnungslegungsvorschriften gegenübergestellt. Die US-amerikanischen Vorschriften sind deshalb von Interesse, weil für die Bilanzierung von Software ein spezifisches Statement vorliegt. Aufgrund der grundsätzlichen Übereinstimmung der österreichischen und deutschen Rechnungslegungsvorschriften wird neben der österreichischen auch verstärkt die deutsche Literatur herangezogen.