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Zeit, Wandel und Transformation

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Vorsicht. Dieses Buch ist postmodern. Sollten Sie auf der Suche nach Lösungen sein, legen Sie es besser beiseite. Das spart Zeit und Nerven. Wem kann man dieses Buch empfehlen? (Längere Denkpause.) Neugierigen (sowieso). Theoretikern (d. h. Leuten, die glauben, daß man sich viel Zeit beim Lesen ephemerer Management- und Forschungsartikel sparen kann, indem man ein gutes Theoriebuch liest). Interessierten (wahlweise an Postmoderne und/oder Organisation und/oder Transformation und/oder Zeit, nicht notwendig in dieser Reihenfolge). Intellektuellen Chaoten und Anarchisten (wenn auch die disziplinäre Disziplinierung manches verhindert, was möglich wäre). Und natürlich allen, die gerne Bücher kaufen, in Regalen stehen haben oder unter Tischbeine legen. Was steht drin? (Sie glauben nicht wirklich, ich hätte 300 Seiten geschrieben, wenn ich das in zwei Sätzen sagen könnte?) Eine ganze Menge über postmoderne Wissenschafts- und Organisationstheorie, über Zeit (philosophisch, semiotisch, historisch, kulturvergleichend, psychologisch und soziologisch) und über Wandel bzw. Transformation (Versuch einer Definition und adäquaten Beschreibung, Einfluß von Narrativität, politische/machttheoretische Dimension, Identität von Individuum und Organisation sowie deren Verhältnis). Etwas weniger, aber immer noch so manches über Giddens, Foucault und Heidegger. Nichts über eine Menge anderer Dinge, aber im Zeitalter des „information overload“ sollte man gerade dafür dankbar sein... „Es ist dies eine ganz außergewöhnliche Arbeit. Außergewöhnlich ist der Ansatz, der im deutschsprachigen Raum noch kaum Anklag gefunden hat. Außergewöhnlich ist die Radikalität, mit der Elke Weik die postmoderne Organisationstheorie zur Anwendung bringt. Und ganz außergewöhnlich ist die Breite des Wissens, das sie in ihren Analysen zum Tragen bringt.“

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1998

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