Fremdsprachenerziehung in der Primarstufe
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Mit Blick auf das Zusammenwachsen Europas werden Fremdsprachenkenntnisse zu einer Notwendigkeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Forschung. Folglich sollte auch in der Primarstufe der Fremdsprachenerwerb zu einer Selbstverständlichkeit werden. Daher schlägt die Autorin einen Ansatz zur frühen Fremdsprachenerziehung vor, bei dem der kindliche Lerner im Mittelpunkt steht. Unter Beachtung neurophysiologischer, entwicklungspsychologischer und anthropologisch-pädagogischer Faktoren wird ein Konzept entwickelt, bei dem die Wechselbeziehung zwischen dem Erwerb fremdsprachlicher Kenntnisse, pädagogischen Aspekten, und den kindlichen Lernmöglichkeiten berücksichtigt wird. Die Umsetzung des Konzeptes im Unterricht wird exemplarisch anhand eines neuartigen Lehrwerks dargestellt. Die empirische Untersuchung zeigt die Realisierbarkeit des Ansatzes im Schulalltag, der durch ein motiviertes Fremdsprachenlernen geprägt ist.