Elter(n)-Kind-Training per Home-Video
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Der Autor folgte seinem Coach, der ihm immer wieder „ans Herz legte“: „Das Gelernte soll im Lernenden lebendig werden“ (Karl-J. Kluge. Lebendig wird das neu erworbene Wissen dadurch, dass der Autor die LeserIn anleitet, das Gelesene sofort in der Praxis anzuwenden und im Alltag zu erproben. Dieses Leittext-Lern-Programm® (LLP) besitzt eindeutig viel: Sie selbst werden nach der Bearbeitung dieses Programmes ein Video-Home-Training durchführen. Übernehmen Sie den Vorschlag des M. Birkholz, das vorliegende LLP gemeinsam mit einem Partner durchzuführen. Es soll ein Partner sein, der dieses LLP schon durchgearbeitet hat bzw. durchführen will. Denn dieser könnte ein idealer Selbst-Evaluator oder Supervisor für Sie sein. Sie – der Leser – werden festlich begrüßt, erfahren einiges über das Video-Home-Training vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse, wer am Training beteiligt sein soll, zur Person des Video-Home-Trainers und zum Ablauf eines Video-Home-Trainings. Aufschlussreich ist, was der Autor über die Basisikommunikation sagt, und wie sich Video-Home-Training auswirkt. Zugleich erhalten Sie Kenntnis über die Handhabung Ihrer Video-Home-Ausrüstung, über das Video als Beobachtungs- und Analyse-Mittel, Kenntnisse über die Selbstkonfrontation im Video-Home-Training (VHT), über das Thema: Die Familie und ihre Kommunikation, über die theoretischen Ausgangspunkte des VHT. M. Birkholz macht Mut, gibt Anleitung zum VHT-Versuch in der Praxis. Dieses LLP führt Sie in das Training von Familien zu Hause ein und lässt Sie zu einem Vertreter von mindestens zwei Grundpositionen heranreifen: Erwartungswidriges Verhalten resultiert im Sinne von VHT in erster Linie nicht aus individuellen Problemen, sondern aus einer gestörten (Familien)-Kommunikation. VHT entstört Kommunikationen in Familien. Familienbeziehungen gestalten sich daraufhin für Eltern und Kinder erwartungsgemäß: Erwartungswidrigkeiten verblassen und verlieren ihre Verursachungswurzeln.