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"... wer imstande und gewillt ist, dem Staate mit Höchstleistungen zu dienen!"

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Erst seit dem Berliner Gesundheitstag von 1980 wird die Geschichte der Medizin im Nationalsozialismus systematisch aufgearbeitet. Seither stellt sich die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen in der Medizin bis heute. Als Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion versteht sich diese Studie. Am Gesundheitsbegriff, diesem Ausgangspunkt jeder Medizin, versucht der Autor die Ideologiegebundenheit medizinischen Denkens aufzuzeigen: Was wurde und was wird unter Gesundheit subsumiert? Er zeichnet weiterhin die Entwicklung der Hygiene mach zur zentralen medizinischen Wissenschaft im nationalsozialistischen Deutschland und damit den Wandel von der Sozial- zur Rassenhygiene.

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2001

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