Kapitalertragsteuer im internationalen Steuerrecht
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Im Zeitalter der Globalisierung und des Zusammenwachsens der Finanzmärkte ist jedermann in der Lage, auf „Knopfdruck“ ausländische Aktien, Anleihen etc. zu erwerben. Damit stellt sich aber zwangsläufig die Frage der Besteuerung dieser grenzüberschreitenden Kapitalerträge. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem System der Kapitalertragsteuer im nationalen Steuerrecht und in weiterer Folge mit der verfahrensrechtlichen Umsetzung der in den Doppelbesteuerungsabkommen normierten Beschränkungen der Quellenbesteuerungsrechte. Auf Grund der Fülle von Einzelbestimmungen in den jeweiligen DBA oder in den dazu ergangenen Durchführungsregelungen werden sämtliche Bestimmungen im Anhang im vollen Wortlaut abgedruckt. Schließlich überprüft sie der Autor auf ihre Übereinstimmung mit der EG-Kapitalverkehrsfreiheit und beleuchtet die möglichen Auswirkungen einer geplanten EG-Zinsenrichtlinie. Dr. Ulf Zehetner erhielt am 26. Juni 2002 den renommierten Walther-Kastner-Preis 2002 der Österreichischen Banken und Bankiers für sein Buch „Kapitalertragsteuer im Internationalen Steuerrecht“ . Die Preisverleihung fand im Reitersaal der Österreichischen Kontrollbank statt. Präsident Helmut Elsner, Verband Österreichischer Banken und Bankiers, überreichte Dr. Zehetner als einem von sechs Preisträgern die Auszeichnung. In seinem Werk „Kapitalertragsteuer im Internationalen Steuerrecht“ setzt sich der Autor mit der Frage der Besteuerung grenzüberschreitender Kapitalerträge auseinander. Im Zeitalter der Globalisierung und des Zusammenwachsens der Finanzmärkte gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Der Linde Verlag gratuliert Dr. Zehetner herzlich.