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Rettungsdienst im Großschadensfall

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Ziel des Projektes ist es, vorhandene Problemfelder unterschiedlicher Formen der Einsatzorganisation bei Großschadensfällen sowie der Zusammenarbeit aller an der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen/Institutionen zu ermitteln. Daraus ableitend werden Empfehlungen zur effektiveren wie effizienteren Gestaltung der Einsatzorganisation bei Großschadensereignissen bzw. zur Vernetzung von verschiedenen Organisationsstrukturen, technischen Ausrüstungen und Einsatzstrategien unterhalb des Katastrophenfalls entwickelt. Die Komplexität der Thematik erforderte ein mehrstufiges methodisches Vorgehen. Durch eine vergleichende Analyse der unterschiedlichen Formen der Einsatzorganisation und Einsatzdurchführung sowie deren Effektivität werden entsprechende Anregungen bzw. Konzepte zur Verbesserung der Organisation sowie des Zusammenwirkens aller Beteiligten bei Großschadensfällen entwickelt. Bezüglich der Gefahrenabwehr im Großschadensfall lassen sich vier Problemfelder ableiten: Führung/Organisation, Technik, Personal, Recht. Diese Kategorisierung ermöglicht eine entsprechende Vergleichbarkeit der Ereignisse. Im Rahmen des Projektes werden die Schadenslagen Individualnotfall, Massenanfall von Verletzten und Erkrankten, Großschadensfall und Katastrophe systematisiert. Darauf aufbauend werden entsprechende Vorschläge zur Organisationsstruktur, Einsatzstrategie und technischen Ausrüstung entwickelt. Grundsätzlich sollen die erarbeiteten Ergebnisse und Analysen mit den für diesen Bereich maßgebenden Gremien, Einrichtungen und politischen Instanzen diskutiert und erörtert werden, um so eine hohe praktische Relevanz und möglichst breite Akzeptanz der Vorschläge für eine effizientere Vernetzung von verschiedenen Organisationsstrukturen, technischen Ausrüstungen und Einsatzstrategien zu erreichen. Der Originalbericht enthält als Anhänge den im Projekt verwendeten Fragebogen, die Auswertung der Fragebögen hinsichtlich der Kriterien für Großschadensfall und Katastrophe, hinsichtlich der Rolle des Rettungsdienstes im Großschadensfall und der Probleme, die auf den verschiedenen Ebenen angesprochen wurden. Einen weiteren Anhang bildet die Tischvorlage zur forschungsbegleitenden Arbeitssitzung „Rettungsdienst im Großschadensfall“ vom 30.11. - 01.12.1999 in Maria Laach. Auf die Wiedergabe dieser Anhänge wurde in der vorliegenden Veröffentlichung verzichtet. Sie liegen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen vor und sind dort einsehbar. Verweise auf die Anhänge wurden im Berichtstext beibehalten.

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2002

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