Einsatz und Bedeutung von Knowledge Management und Business Intelligence im Rahmen der Betriebswirtschaft
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Durch die permanenten Veränderungen in der Unternehmensumwelt verändert und verschärft sich die Wettbewerbssituation der Unternehmen zunehmend. Diese Veränderungen in den bestehenden Märkten und die heute höheren Innovationsgeschwindigkeiten fordern von Unternehmen schneller besser zu werden. Die wesentlichen Triebkräfte dieser Situation sind der Strukturwandel in der Wirtschaft, die Globalisierung und die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Es hat im letzten Jahrhundert ein Wandel von arbeitsintensiven zu wissensintensiven Produkten und Dienstleistungen stattgefunden. Unternehmen verkaufen zunehmend Wissen oder intelligente Produkte. Unsere heutige Arbeitsleistung wird im Wesentlichen durch kognitiven Einsatz beeinflusst. Die Ressource Wissen wird mehr und mehr zum strategischen Erfolgsfaktor im Wettbewerb. Dieser Herausforderung können die Unternehmen jedoch nicht mit traditionellen Managementinstrumenten wie Rationalisierung oder Differenzierung begegnen. Viel mehr ist ein professioneller Umgang mit der Ressource Wissen erforderlich. Das aktive Managen von Wissen verspricht Erfolg. Hierbei muss die Fähigkeit entwickelt werden, reine Informationen zu echtem wettbewerbsrelevantem Wissen zu veredeln. Informationen und Wissen sind die Waffen unserer heutigen Zeit. Erfolg stellt sich dort ein, wo ein großes Informationspotenzial vorhanden ist und bestmöglich genutzt wird. Wissen bietet die große Chance, da es fast unbegrenzt zur Verfügung steht und durch Teilung sogar wertvoller wird. Es ist der erfolgskritische Faktor unserer Zeit. Der überwiegende Teil des in den Unternehmen und in den Köpfen der Mitarbeiter vorhandenen Wissens wird jedoch nicht genutzt und stellt so eine enorme Ressourcenverschwendung und Wertschöpfungsbarriere dar. Das Wissensmanagement (Knowledge Management) soll dieses Potenzial nutzen und ist somit eine große Herausforderung für das Management. Es ist das Ziel dieser Arbeit herauszuarbeiten, dass durch Knowledge Management die Ressource Wissen aktiv beeinflusst werden kann. Das Ergebnis daraus sind die notwendigen Wettbewerbsvorteile, um heute erfolgreich sein zu können. Hierzu wird zunächst in Kapitel 2 der Wissensbegriff im Sinne des Knowledge Management abgegrenzt und definiert und weitere zentrale Begrifflichkeiten dieser Arbeit erläutert. Das Kapitel 3 soll Antwort auf die Fragen geben was unter Knowledge Management verstanden wird und welche Triebkräfte zu dieser Bedeutung von Wissen geführt haben. Es soll danach der konkrete Nutzen herausgearbeitet werden. Wichtig an dieser Stelle ist dem Verfasser darzulegen, dass nicht rein technische Umsetzungen sondern nur ganzheitliche Konzepte, unter Einbeziehung des Humanfaktors größt-möglichen Erfolg versprechen. In Kapital 4 werden zwei Knowledge Management Modelle vorgestellt. Das erste Modell in Form der Wissensspirale verfolgt hierbei mehr die theoretische Grundlage der Wissensentwicklung, während das zweite Modell der Wissensbausteine einen direkten Anspruch auf Praxisbezug hat. In Kapitel 5 wird eine spezielle Lösung in Form von Business Intelligence mit den wesentlichen Begriffen vorgestellt, die durch die moderne Informationstechnologie möglich ist. Der Praxisbezug und der Einfluss auf den Erfolg von Unternehmen soll an den in Kapital 6 beschriebenen Beispielen dargestellt werden. In Kapitel 7 wird neben einer Zusammenfassung ein Ausblick gegeben werden.