Aktienoptionsprogramme
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Aktienoptionsprogramme als Mitarbeitervergütungsbestandteil erfreuen sich bei deutschen Unternehmen in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Dabei haben sich in der Praxis bei der Ausgestaltung dieser Programme viele verschiedene Varianten durchgesetzt, die sich unterschiedlich gut für den eigentlichen Sinn und Zweck von Aktienoptionsprogrammen, nämlich des Schaffens von Anreizen zu Aktienkurssteigerungen, eignen. Infolge der Änderungen der Rechnungslegungsvorschriften müssen Aktienoptionsprogramme seit 2005 sowohl nach IFRS als auch nach USGAAP zum Fair Value am Ausgabetag bewertet werden. Seitdem stellt sich neben der Anreizwirkung der Programme auch die Frage, wie der Wert der Programme zuverlässig (robust) ermittelt werden kann, um den Anforderungen der Rechnungslegung zu genügen. Diese Arbeit untersucht existierende deutsche Aktienoptionsprogramme auf ihre Anreizwirkung und Robustheit. Des Weiteren analysiert sie die einzelnen Elemente der Programme und kann so Aussagen über ihre Beiträge zur Anreizwirkung und Robustheit treffen. Zudem zeigt die Arbeit, wie vollkommen robuste Pläne konstruiert werden können, die auch den Anforderungen der Anreizwirkung genügen.