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Innovationscontrolling

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Die Erschließung von Innovationen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zukunftssicherung von Unternehmen. Wettbewerbsdifferenzierende Produktinnovationen, effizienzsteigernde Prozessinnovationen sowie befähigende Strukturinnovationen stellen hierfür die Grundlage dar. Der Innovationsprozess hierzu umfasst die Erarbeitung einer strategischen Orientierung, die Generierung von Ideen, die Priorisierung dieser Ideen sowie deren Umsetzung in Form von Vorentwicklungsprojekten. Aufgrund der steigenden Komplexität und Dynamik des gesellschaftlichen, politisch-rechtlichen, ökologischen, wirtschaftlichen und technologischen Umfelds ist die Entscheidungsfindung in der frühen Phase des Innovationsprozesses durch hohe Unsicherheit und Diskontinuität gekennzeichnet. Stephan Oertelt entwickelt hierzu ein systematisches Verfahren zur Unterstützung des Entscheidungsprozesses, um die begrenzten Unternehmensressourcen auf die Erfolg versprechenden Innovationsvorhaben zu allokieren und diese zu einem unternehmerischen Gesamtoptimum zu führen. Das damit beschriebene Innovationscontrolling führt mit Hilfe prozessualer, methodischer, führungs- sowie informationsbezogener Faktoren zu einer objektivierten Entscheidungsgrundlage, die die innovationsimmanente Unsicherheit insbesondere bei der Priorisierung und Steuerung von Vorentwicklungsprojekten beherrschbar macht. Kennzeichnend für die Vorgehensweise ist dabei die Berücksichtigung der vielfältigen Wirkeinflüsse auf das betriebliche Innovationssystem, die Erkenntnisse aus der Betriebswirtschaftslehre, der Sozialwissenschaft und der Ingenieurwissenschaft integriert. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten dieser Fachdisziplinen mit Schwerpunkt im Technologie- und Innovationsmanagement sowie an Projektleiter und Führungskräfte in Beratungs- und Industrieunternehmen.

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2009

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