Die Zusammenarbeit von Juristen und Kommunikatoren in erfolgskritischen Situationen von Unternehmen
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Nach den Erschütterungen des Kapitalmarktes in den letzten Jahren bestimmen nicht mehr nur Renditen und Aktienkurse den Wert eines Unternehmens. Vielmehr treten Vertrauen und Reputation verstärkt ins Blickfeld. Es sind vor allem zwei Personengruppen, die maßgeblich bestimmen, wie glaubwürdig sich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit darstellt: die Kommunikatoren und die Juristen. Kommunikatoren versuchen vor allem, Vertrauen bei Anlegern aufzubauen, während für Juristen Rechtssicherheit an erster Stelle steht. In ihrer Arbeit – die als Band 16 der DIRK-Forschungsreihe des Deutschen Investor Relations Verbandes erscheint – beleuchtet Juliane Heinz dieses Spannungsfeld von Unternehmen in erfolgskritischen Situationen. Sie hat sich dabei nicht nur auf das Zusammentragen der bisher verstreut liegenden Literatur beschränkt. Vielmehr bilden 12 Interviews mit Experten den Kern ihrer Analyse. Den Wert des Buches macht neben der ausgewogenen Darstellung beider Interessenlagen und der Konflikt- und Kooperationspotenziale eine Zusammenfassung aus, die konkrete Ableitungen für den unternehmerischen Alltag beinhaltet.