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Kostenschätzung für Softwareentwicklungsprojekte

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Die Praxis der Softwareentwicklung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Entwicklungsprojekte den geplanten Zeit- und Kostenrahmen überschreiten und ein erheblicher Anteil der Projekte deshalb abgebrochen werden muss. Dieses praktische Phänomen ist insbesondere auch auf die eingesetzten zurückMethoden zur zuführen, da diese häufig nicht die Softwaregröße als zentralen Einflussfaktor der Kosten berücksichtigen. Zur Ermittlung der Softwaregröße haben sich Methoden der funktionalen Größenmessung bewährt. Dabei erfolgt die Bestimmung der Größe auf Basis der intendierten Systemfunktionen aus Anwendersicht. Hierdurch können Schätzungen bereits früh in einem Entwicklungsprojekt erfolgen und kontinuierlich verbessert werden. Für die Akzeptanz der funktionalen Größenmessmethoden ist es allerdings notwendig, den erforderlichen Ressourceneinsatz bei der Schätzung zu minimieren. Fachkonzeptionelle Informationsmodelle enthalten Anforderungen aus Anwendersicht. Dennoch bleiben sie bei der funktionalen Größenmessung in der Praxis weitgehend unberücksichtigt, da sie bisher nicht automatisch ausgewertet werden können. Der Standard bei der Systemmodellierung ist die Unified Modeling Language (UML). Deshalb entwickelt Klaus Altfeld im Rahmen seiner Dissertation eine werkzeuggestützte Methode zur funktionalen Größenmessung auf Grundlage der UML. Klaus Altfeld hat Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studiert. Seit 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am European Research Center for Information Systems an der Universität Münster. Im Januar 2009 erfolgte die Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Seit 2009 arbeitet er als IT-Architekt in einer führenden IT-Strategieberatung.

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2010

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