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Objektivierte Bewertung und Verteilung von Synergieeffekten bei gesellschaftsrechtlich bedingten Unternehmensbewertungen

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Unternehmensbewertungen werden häufig im Zusammenhang mit gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen des Aktiengesetzes (AktG) oder Umwandlungsgesetzes (UmwG) durchgeführt. Begründet werden diese Maßnahmen bzw. Unternehmenszusammenschlüsse sowohl in der betriebswirtschaftlichen Theorie als auch in der betrieblichen Praxis mit Synergien. Des Weiteren sind neben den Erkenntnissen der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie auch die Entscheidungen der Rechtsprechung zu berücksichtigen. Die Frage, ob bzw. wie Synergien bei gesetzlich bedingten Unternehmensbewertungen zu berücksichtigen sind, wurde in der Rechtsprechung in jüngerer Zeit erneut thematisiert. Zuvor wurde die Berücksichtigung von Synergien bei der Ermittlung eines bei gesellschaftsrechtlichen Unternehmenszusammenschlüssen zu ermittelnden angemessenen Ausgleichs regelmäßig abgelehnt. Klönne setzt sich zunächst mit den Anforderungen auseinander, die an den angemessenen Ausgleich zu stellen sind und analysiert anhand dieser Anforderungen den bei der Ermittlung des angemessenen Ausgleichs zu erfüllenden Bewertungszweck. Voraussetzung für die Synergieberücksichtigung ist, dass die Synergien verlässlich quantifiziert werden können. Klönne zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der objektivierten Synergiebewertung und konkretisiert die an die objektivierte Bewertung sowie an eine Synergieverteilung zu stellenden Anforderungen.

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2013

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