Systemtheoretisch-kybernetisches Improvisationsmanagement
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Die Untersuchung „Systemtheoretisch-kybernetisches Improvisationsmanagement“ beschäftigt sich mit der Konzeptualisierung, Plausibilisierung und exemplarischen Operationalisierung eines mehrphasigen Modells für den Aufbau und die Umsetzung einer strukturierten Improvisationsfähigkeit in Unternehmen. Auf der Grundlage von Erkenntnissen aus fünf miteinander in Beziehung stehenden Wissenschaftsdimensionen (Entscheidungstheorie, Systemtheorie und Kybernetik, Komplexitätswissenschaften, Theater- und Musikwissenschaften sowie Verwaltungswissenschaften) wird zunächst ein Modell theoriegeleitet konzeptualisiert, das sich mit dem system- und akteurspezifischen Verständnis im Umgang mit improvisationserfordernden Marktbedingungen auseinandersetzt. Dieses Modell wird im weiteren Verlauf der Arbeit mithilfe einer qualitativ-empirischen Untersuchung bekräftigt und anhand modellerweiternder Komponenten zunehmend an praxisorientierte Problemstellungen angepasst. Der letzte Abschnitt der Untersuchung beschäftigt sich mit einer exemplarischen Operationalisierung des Phasenmodells für die strukturierte Gestaltung eines ganzheitlich orientierten Improvisationsmanagements auf Basis der zuvor ermittelten theorie- und empiriegeleiteten Erkenntnisse. Zielgruppen des Buchs sind Dozenten, Doktoranden und Studierende der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere der Planungs- und Entscheidungstheorie sowie des Strategischen Managements. Ebenso richtet sich die Untersuchung an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen des Transformations- und Change Managements sowie des Projekt- und Prozessmanagements. Daniel Peter Müller promovierte bei Prof. Dr. habil. Frank Keuper an der Steinbeis-Hochschule Berlin, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenzmanagement und Strategisches Management.