So viel Geheimnisvolles Ob dem Stein
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Unter dem Titel „So viel Geheimnisvolles Ob dem Stein“ wird dank einer deutschen Fassung erstmals das gesamte erfassbare Sagengut des Oberhalbstein einem grösseren interessierten Kreis zugänglich gemacht, was bisher nur durch einige wenigen Sagen der Fall war. Hingegen hatte Caspar Decurtins bereits um 1900 in den romanischen Gebieten durch zahlreiche lokale Helfer viel des in Vergessenheit zu geraten drohenden Kulturgutes zu retten versucht und es 1914 jeweils gebietsweise als teil seiner 10-bändigen „Rätoromanischen Chrestomathie“ veröffentlicht. Wiedergegeben sind oft aber nur kurze Berichte der Erzähler und dies in ihrem sehr lokalen romanischen Dialekt. Der Verfasser des Buches hat nicht nur diese, obschon manchmal auch sehr kurze, ihm aber typisch scheinende Sagen zu einer ausführlichen literarisch vollwertigen Geschichte geformt, sondern alles übrige erfassbare Material gesammelt und einbezogen. Das neue Buch bildet dadurch – schon in seiner äusseren Gestalt – die genaue Fortsetzung der bereits 1994 erschienenen Sagen von Vaz, betitelt „So viel Geheimnisvolles zwischen Schyn und Heide“. Und in derselben treffenden Art wie jenes hat Pius Bergamin von Lenzerheide auch dieses illustriert, wobei sich seine Zeichnungen besonders durch die dem Text entsprechende treffende Mimik und Gestik der Gestalten auszeichnen dürften.