Non nobis, Domine!
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Als Arminius von Welterod sich im ausgehenden 13. Jahrhundert entschließt, in den Orden der Tempelritter einzutreten, hat er hoch gesteckte Ziele. Doch die Ereignisse nach seiner Ankunft im Heiligen Land geben seinem Leben einen nicht geplanten Verlauf. Vor dem Hintergrund einer dunklen Epoche unserer Geschichte hat Arminius einen ungewöhnlichen Lebenslauf. Seine Wissbegierde lässt ihn geheimnisumwitterte Dinge erfahren, die den meisten seiner Zeitgenossen verborgen geblieben sind. Steht er an der Schwelle, eines der größten Rätsel sowohl der jüdischen als auch der christlichen und islamischen Geschichte zu lösen? Mit diesem Roman gibt Hermann Harlos dem Leser einen Einblick in die Lebens- und Denkweise der Tempelritter. Seine Biographie des Arminius lässt ein fundiertes geschichtliches Wissen erkennen. Es scheint mitunter, als habe Hermann Harlos diese Zeit selbst erlebt, so überzeugend wirkt seine Geschichte. Genauso überzeugend wirken aber auch die Enthüllungen über Geheimnisse, die nicht so recht in unser gängiges Geschichtsbild passen, so dass man sich am Ende fragen muss: Weiß Hermann Harlos wirklich mehr über diese Geheimnisse, als für einen Romanstoff erforderlich ist? Die Ursprünge dieses Wissens könnten in seiner Reihe von Vorfahren zu suchen sein, von denen einige eine auffallende Nähe zu Mitgliedern des Templerordens auszeichnet. Oder hat er in der Templerhöhle, die er Anfang der Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts entdeckte und zum Mittelpunkt seines Romans machte, etwas gefunden, das ihn dazu inspirierte, diesen Roman zu schreiben? Wer also Arminius wirklich war, bleibt im Dunkel der Geschichte verborgen …