Die Narben des Abgrunds oder: Das ungewöhnliche Leiden des Wladimir Sergejewitsch
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Der Abiturient Wladimir wird wegen einer schrecklichen Tat von seiner Schule verwiesen. Als er nach dem Verweis nach Hause fährt, baut er einen Unfall, durch den er sein Bewusstsein verliert und ins Koma fällt. Nach dem Krankenhausaufenthalt fährt er zurück nach Hause, wo er in einen immer größer werdenden Konflikt mit dem Gesetz und seiner Familie gerät. Seine unterbewussten Bedürfnisse und Ängste bestimmen von da an sein Handeln und seine Wahrnehmung der Welt und führen ihn immer näher an den Abgrund, in den er nicht fallen will. Er lernt Alexej Iwanowitsch Schuchow kennen, einen Psychologen und Ex-Sträfling, der Ähnliches und weitaus Schlimmeres durchgemacht hat und ihm helfen soll. Dieser ist sich aber nicht sicher, ob er es schafft, ihn vor dem Sturz und vor allem vor sich selbst zu retten.