Das Hosenschwein
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Im vorliegenden Buch schildert der Autor mit viel Selbstironie in elf aufeinander aufbauenden und autobiografischen Geschichten einige Erlebnisse seiner Entwicklung vom städtischen Greenhorn zum Jäger. Dabei lässt er den Leser amüsante und teilweise spannende Jagdabenteuer miterleben, aber auch an seinen Mühen zur erfolgreichen Jägerprüfung teilhaben. Gleichzeitig wird das teilweise skurrile Miteinander der vorpommerschen Jägerschaft beschrieben. Freundschaften entstehen und freudige sowie traurige Ereignisse werden bewältigt. Im Leben des Autors spielen kulinarische Genüsse eine große Rolle. Er kocht sehr gern und vermeintlich gut, sodass die Funktion der Nahrungsbeschaffung bei der Jagd für ihn immer eine große Rolle spielte. Dementsprechend verbindet er seine Geschichten mit allerlei Erfahrungen und Anleitungen zur Herstellung von Speisen und Getränken. Da in der Erzählweise immer noch deutlich der Städter zu spüren ist, lesen sich auch die sehr jagdlastigen Geschichten für Nichtjäger ertragbar und auch die von Kapitel zu Kapitel stärker genutzte Weidmannssprache ist meist selbsterklärend.