Begegnungen am Klopeinersee
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Franz Roscher, geboren am 8. Oktober 1934 in Klagenfurt, ist der älteste Sohn von Anton Roscher und Rudolfine Klammer. Die ersten vier Jahre verbrachte er in Tainach bei seinen Großeltern, bevor Franz mit seinen Eltern und sechs Geschwistern an den Klopeinersee zog. Nach einer abgeschlossenen Maurerlehre arbeitete er ein Jahr im Stollenbau Kaprun. Anschließend folgte der Besuch der Polierschule, danach absolvierte Franz einen Servicekurs am Klopeinersee und die Hotelfachschule in Bad Gleichenberg. Der Berufswechsel vom Bau ins Gastgewerbe gelingt. Seine erste Stelle nach der Ausbildung führte ihn in die Schweiz, wo er über 40 Jahre lang verschiedene Gastrobetriebe am Flughafen Zürich Kloten leitete und mitprägte. Franz heiratete im April 1962 in der Nähe von Zürich die Rheintalerin Elisabeth Senteler. Er ist Vater von einem Sohn und zwei Töchtern und liebevoller Großvater von fünf Enkelkindern. Seit 1999 ist er pensioniert und lebt mit seiner Frau Elisabeth in Eichberg im Rheintal. Neben dem Schreiben ist Franz leidenschaftlicher Schachspieler, er verbringt viel Zeit in der Natur, bei Arbeiten im Wald und wandert gerne. In seinem Taschenbuch „Begegnungen am Klopeinersee“ erzählt Franz Roscher von vielen kleineren und größeren Begebenheiten während der Kriegs- und Nachkriegsjahre des Zweiten Weltkrieges. Menschen, denen er begegnete, stärkten seinen Willen, alle an ihn gestellten Aufgaben gut zu erfüllen. Das Leben war sein Lehrmeister. Er berichtet von den ersten Nachrichten über den Ausbruchs des Krieges, von den Einschnitten im Tourismus am See bis hin zum Neubau einer Kirche. Mit vielen bildlichen und einfühlsamen Details beschreibt er die Natur und gibt Einblicke in die Welt der Gedanken, der Ängste, der Erwartungen eines kleinen Jungen sowie eines heranwachsenden jungen Mannes. Seine Erzählungen dokumentieren aber auch die Lebensweise in einer äußerst schwierigen Zeit.