Gesang der Asche
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Der Mensch ist wie ein Kunstwerk, facettenreich, durchdacht und doch spontan genug um ihn als kunstvollen Erguss von Wissen, Gefühlen und Leben zu beschreiben. Doch jede Kunst, seien die Künstler auch versucht sie in die Perfektion zu treiben, hat ihre Schattenseiten – eine Bewegung, ein Wort, ein Strich, eine Windung, die das Gesamtbild verändert. Der Mensch besitzt etwas Dunkles in seiner Seele, das an einem bestimmten Punkt in seinem Leben an die Oberfläche tritt. Doch wäre der Mensch Kunst ohne diese Imperfektion? Macht nicht gerade der Bruch des vermeintlich 'Guten' das Leben und die Kunst realistisch und echt? Wo findet sich diese Form der Kunst? In der neuen Kurzgeschichtensammlung von Julia Molnar zeigt die Autorin dunkle Themen und die Schattenseiten des Lebens auf. Sie beschäftigt sich auch mit dem Kunstbegriff und der Verbindung der Künste und des Lebens. Geschichten sind ihr Medium um das Unsichtbare, das ihr brennend im Auge liegt, sichtbar zu machen.