Im Zeitbruch

Sophie Hamilton, eine amerikanische Studentin in Berlin, bekommt eine schriftliche Aufforderung, nach Sankt Petersburg zum Sterbebett ihres angeblichen Großvaters zu kommen. Sie befürchtet einen bösen Scherz, aber ihr Nachbar Alex überzeugt sie davon, der Sache auf den Grund zu gehen. Angekommen in Sankt Petersburg können sie nur an der Beerdigung von Pawel Sacharow, dem berühmten russischen Maler, teilnehmen. Sophie ist seine einzige Enkelin und bekommt aus seinem Nachlas eine Schatulle. Den Schlüssel dafür soll sie bei einem Matteo Monti in Venedig abholen. In Sankt Petersburg der frühen 90er Jahre sieht sich Sophie mit dem Bruch des sozialistischen Systems, der Armut und Kriminalität konfrontiert. Sie und Alex werden bedroht und müssen schließlich über Helsinki nach Europa fliehen. Auf der Suche nach den Geheimnissen und der Geschichte ihrer Familie wächst Sophie über sich hinaus. Alex unterdessen stellt fest, dass er in Sophie mehr als nur eine Nachbarin sieht.