Von Krise zu Krise
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Zeitzeichen als Miniaturen der Ablösungen, des Unglaubens und Glaubens, des sich Findens und Treubleibens, der Anziehung und Abstoßung, des Erinnerns und des Menschseins. „Von Krise zu Krise“ ist eine Sammlung von Gedichten und Gedanken in Strophen, die unter dem Eindruck von Gefängnis, Verlust, Liebe, Schmerz, Leben, Bekenntnis, Gnade und Tod entstanden sind. Der Blick auf die Zeit und das Leben ist elegisch und die Liebe wird nur in der Erinnerung gefeiert. Ihre Abwesenheit ist schmerzhaft deutlich, als typ- und altersbedingte Verschleißerscheinung gelebten und strapazierten Lebens. Die Bekenntnisse schließlich sind die eines sehend Gewordenen, der aus dieser Position her-aus und aus seiner kritischen Sicht den Kriegen unserer Tage eine Absage erteilt. Das Zeugnis eines alternden Mannes, der durch sein Schicksal zum inneren Frieden gefunden hat und dennoch streitbar geblieben ist.