Ein letzter Mann
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Die verschiedensten Männer begleiteten das Leben der Autorin. Von jedem und aus jeder Situation hat Sie etwas gelernt und gute und weniger gute Erfahrungen gesammelt. Ihr Fazit ist geteilt. Es lässt sich wunderbar ohne Männer leben, wenn man genug Selbstvertrauen und Humor für sich selber und Großzügigkeit den anderen gegenüber gesammelt hat. Man muss erkennen, dass man „mit sich selber“, in bester Gesellschaft ist. Sich selber mögen bringt einem in die Lage, fast alle Mitmenschen zu mögen, aber nicht dauernd zu brauchen. Männer sind etwas Wunderbares, aber eben nur ambulant und nicht stationär. Sex ist etwas Wunderbares, aber man sollte das „Bekommen“ nicht so eng sehen. Oft teilt unsere Gesellschaft Kriterien aus, die überhaupt nicht stimmen, so zum Beispiel könnte oder dürfte man sich im „Alter“ nicht mehr verlieben. Blanker Unsinn, man verliebt sich, das passiert, auch noch mit 60 und fühlt sich nicht anders an wie mit 20. Ich habe mit 60 nochmals geheiratet. Da Männer nur das eine haben wollen, sollen sie es haben. Aber zu mehr sind sie nicht wirklich programmiert. Wozu dann zwei nicht kompatible Programme zusammenlegen: Das kann nicht funktionieren, außer in ganz seltenen Fällen.