Fuck off, Gutmensch
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Ein Gutmensch, eine aus der 1968er-Generation mutierte Spezies, ist einer, der sich an der Realität vorbeiheuchelt, um von einem kritischen Teil der Gesellschaft nicht behelligt zu werden. Zur Rechtfertigung dieser feigen Haltung dient ihm der von ihm erschaffene wohlklingende Begriff „Political Correctness“. In den Wirren einer von Flüchtlingen bestimmten Zeit schleichen sich auch „dunkle Mächte“ mit in die aufgeklärten Gesellschaften Westeuropas ein, die ihre Wurzeln dort schon längst geschlagen haben. Sophie, eine Journalistin, erfährt vom Tod einer ihr bekannten muslimischen Frau. Sie sei aus dem Fenster der elterlichen Wohnung gestürzt, weil sie, wie ihr Bruder behauptet, sich zu weit vorgelehnt habe. Sophie scheint das unglaubwürdig, sie vermutet ein Verbrechen und geht der Sache nach. Dabei stößt sie auf einen Abgrund von Niedertracht und Unmenschlichkeit, die unter der schützenden Hand der Politik als legitime kulturelle Eigenschaft eines muslimisch fundamentalistischen Einwanderertums toleriert wird. Ein tragisches Schicksal der Protagonistin nimmt seinen Lauf … Griet Marden steht für zwei in Berlin lebende Autoren.