Wegzeit
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„dem sommer entlang gehst auch du ins tal zurück streifst zuletzt dir für die kalten tage das gewobene netz über“ Gedichte sind wie Wege, denen man entlang schreitet. In den „verdichteten“ Worten begegnet man der Zeit auf eigene Weise. Diese wird zum Gefäss für den Raum, den das Wort birgt und in dem für Momente seine Sinnhaftigkeit aufbricht. Auch die Bilder der Künstlerin Tina Planta brechen Räume auf. Es sind insgesamt neun „mumaints“ (Momente), welche den „Worträumen“ entsprechen sollen. Dazwischen stehen die vier Bilder „muntognas“ (Berge) gleichsam für den unverbrüchlichen, festen Raum, in welchem Worte Wege finden, fassbar und begreifbar werden können. Sie unterteilen die Gedichte imaginär-inhaltlich in: Tagzeit - Liebeszeit - Lebenszeit - Lichtzeit.