Die Träumerin

Wir publizieren hier ein wahres Buch einer Künstlerin, ihre Visionen und Wünsche aufgezeichnet in kurzer Prosa, mit Zeichnungen und Videostills. Abstrakt: Erkläre nicht die Kunst. Lebe sie. Deute keinen Traum. Kunst und Traum führten zu Grössenwahn aber im guten Sinne. Antworte nicht auf die Frage: Ist das jetzt Kunst? Es könnte geantwortet werden auf die Frage: Erzähle mir deinen Traum oder frage mich nach meinem Traum. Ein Tagtraum ist eine seltene Erscheinung. Wieso, sie ist doch so wunderbar? Die grösste Leistung des menschlichen Geistes. Der Traum ist Architekt des Grössenwahns und die Kunst, zurückgestuft auf das Einfachstmögliche, weiterfliesst. Zu hoffen bleibt, dass es sich befruchtet und der Traum Motor wird für die Kunst. Seht die Kunst die Unbegreifliche, sie will sich demonstrieren und muss es. Ihr Wert ist mit keiner Zahl zu fassen. Dem Künstler bleibt das fragile hoffen und dem Träumer die Flucht in den Schlaf. Der Albtraum ist ihm lieber als die Schmach eines objektiven Urteils. Albtraum bleibe mein Geheimnis. Regelmässig wie der Pulsschlag fällt eine schwarze Welle über mich und erinnert.