Generation X
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Das Kultbuch aus den USA, ausgestattet mit einem Glossar des TwentysomethingJargons, spiegelt die 'GENERATION X', die zwischen 1960 und 1970 Geborenen: Nach-Baby-Boomer, denen um Ende des Jahrtausends nichts als Fatalismus zu bleiben scheint, wenn sie die Welt betrachten, die ihre Eltern ihnen übergeben. Coupland zeichnet, scharf und mit oft beißender Ironie, das Bild von Menschen, die als aufgeblasene Konsumenten, von Ruhmsucht besessen, im popkultgesättigten Strom der Mehrheit schwimmen - und er entwirft ein Gegenbild. Seine Helden sind die 'Aussteiger' von heute, Bohémiens im Zeitalter der Postmoderne. Andy, Dag und Claire haben den Glauben an Yuppie-Glück und Wohlstand verloren; und sie wissen zuviel, um die Mentalität der guten alten Hippies ungebrochen übernehmen zu können. Sie haben 'die Geschichte' hinter sich gelassen und sich an den Rand der Wüste, nach Palm Springs, zurückgezogen; sie bestreiten ihren Lebensunterhalt mit McJobs ('niedrig dotierter Job mit wenig Prestige, wenig Würde, wenig Nutzen und ohne Zukunft im Dienstleistungsbereich') und erzählen einander Geschichten: Fantasy, Lovestories, apokalyptische Ich-war-dabei-Berichte. Diese Geschichten, in denen surrealistischer Humor und harscher Realismus aufeinanderprallen, sind wunderbar witzige und phantasievolle Attacken auf unsere Gegenwart und zugleich Visionen, die die Sehnsüchte der GENERATION X enthüllen.