Dannebrog
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Albert arbeitet als Koch in einem Szenelokal in Wien und verkauft samstags am Flohmarkt. Er verdient gut, hat einige Freunde und kaum Sorgen. Trotzdem hat er das Gefühl, als würde sich sein Leben im Kreis drehen, er immer wieder in einer Situation landen, die er schon zu kennen glaubt. Er sorgt deshalb für eine radikale Änderung: Er kauft sich in Dänemark einen alten Fischkutter, den er nach Kreta steuern will, um dort ein völlig neues Kapitel aufzuschlagen. Die grundsätzlichen Schwierigkeiten des Vorhabens sind vielfältig: Albert hat keinerlei Ahnung von der christlichen Seefahrt, raucht gerne und regelmäßig Hanf, sein einziger Begleiter wird schon vor dem Auslaufen seekrank ... Der Roman 'Dannebrog - einunddreißig Tage im Sommer 1989' beginnt mit dem Ablegen der Dannebrog am 13. August 1989 in Hirtshals (DK) und endet einen Monat und 476 Seiten später vor Kreta. 'Dannebrog' ist ein 'Roadmovie' auf dem Wasser, ein Abenteuer- und Seefahrtsroman, der die Reise eines einfachen Fischerbootes vom Norden Europas in seinen Süden (Matala, Kreta) beschreibt. 'Dannebrog' ist auch ein Gesellschaftsroman, der die Generation beschreibt, die aufgrund ihrer späten Geburt nicht in der Lage ist, rechtzeitig nach Woodstock zu kommen, aber genau das so gern getan hätte. 'Dannebrog' ist aber auch ein Krimi, der (nur zufällig, fast versehentlich) ohne Mörder und Kommissar auskommt, wird schließlich zum Thriller mit einer äußerst ungewöhnlichen Verfolgungsjagd