Die Reise des Aris
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Karl Arpendorp, Spross einer liberalen Hamburger Bürgerfamilie und mit einer Halbjüdin verheiratet, steht dem Nazi-Regime mit einer Mischung aus Verachtung und Bewunderung gegenüber. Als Soldat kommt er nach Griechenland und beteiligt sich an Massakern gegen die Zivilbevölkerung. In Hamburg sucht sein Bruder Hermann derweil verzweifelt in den Bombentrümmern nach seiner Verlobten. Aris hat seine Mutter Agni in den Wirren des griechischen Bürgerkrieges verloren. Als junger Mann macht er sich auf die Suche, mehr über ihr Leben und seine eigenen Wurzeln zu erfahren. Überall trifft er nur auf Abwehr und Schweigen, doch er findet heraus, dass seine Mutter als Partisanin im Widerstand gekämpft hat. Der Hinweis, dass ein deutscher Offizier sie heimlich vor einem geplanten Massaker gewarnt hat, führt ihn 1968 nach Hamburg. Dort begegnet er Anke. Zusammen finden sie Unglaubliches heraus.