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System- und signalorientierter Entwurf iterativ lernender Regelungen

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Viele industrielle Produktionsprozesse laufen wiederholt unter ähnlichen Bedingungen bzw. in ähnlicher Art und Weise ab (sog. zyklische Prozesse). Die Verwendung von Online-Regelungen zur Einhaltung bestimmter Arbeitspunkte bzw. als Folgeregelungen oder zur Ausregelung auftretender Störungen ist hier ein etabliertes Verfahren. Betrachtet man jedoch speziell die Folgeregelung, so ziehen herkömmliche Online-Regler keinen Nutzen aus der Zyklizität des ablaufenden Prozesses, da Online-Regelungen immer Momentanwerte (Soll- und Istwert) betrachten. Die iterativ lernende Regelung (ILR) ist ein Verfahren, das speziell auf die zyklischen Prozesse ausgelegt ist - ILR nutzen die wiederholt ablaufenden Vorgänge um von Zyklus zu Zyklus eine verbesserte Stellfunktion auf die zu regelnde Anlage aufzuschalten. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens ist, daß ILR und Online-Regelung sich nicht gegenseitig ausschließen - vielmehr können ILR den in vielen Prozessen schon bestehenden Online-Reglern übergeordnet werden.

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2002

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