Adi, mach mal!
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Autor: Hubert Oehmler, Autobiografischer Roman, Taschenbuch, 283 Seiten. INHALT I. Noch Grundschüler und doch schon erwachsen -- Was der Herbst 1945 alles mit sich bringt; Ein turbulenter Jahreswechsel; Von Sprachschwierigkeiten und einigen Schikanen; Am Abend ist ein neugieriger Spähtrupp unterwegs; Ein Tanzvergnügen mit Folgen; Auf seltsame Art wird Fleisch für die Bevölkerung beschafft; Zuerst wird geklaut und dann beschlagnahmt; Der mutigen Tat folgt ein heftiger Streit; Neue Leute auf dem Hof und eine Kuh weniger im Stall; Ein Liebesnest in der Scheune; Ein Fahrrad auf Abwegen; Eine schreckliche Tat erschüttert das gesamte Dorf; Ein Freundschaftsdienst; Die Konfirmation mit dem nächtlichen Rundgang; Die Nachwehen des Festtages; Not macht nicht nur bei den Pflanzkartoffeln erfinderisch; In heller Aufregung zum allerersten Rendezvous; Von bösartigen und hilfsbereiten Dorfbestimmern. II. Heimlichkeiten und Fußballsport -- Emsige Betriebsamkeit im Vorsommer 1946; Kapriolen eines Torwarts und kluge Ratschläge des Onkels; Frisches Wellfleisch schmeckt auch im Sommer; Der Gutsgarten könnte durchaus noch größer sein; Ein spannendes Dorfderby mit anschließender Feier; Eine Hiobsbotschaft folgt der anderen; Sommernachtsball mit einigen Überraschungen; Die Ernte beginnt mit der Rapsmahd. ÜBER DAS BUCH: Schauplatz der in der unmittelbaren Nachkriegszeit (1945-1947) spielenden Handlung ist ein kleines thüringisches Dorf mit seiner ausgeprägt landwirtschaftlichen Arbeits- und Lebenswelt. In der Hauptperson eines hart geforderten Bauernjungen mit all seinen geschilderten Erlebnissen fühlt sich vielleicht manch interessierter Leser an seine eigene Jugendzeit erinnert. Andere wiederum erfahren von längst vergangenen Dorfgewohnheiten oder mehr noch, von kaum vorstellbaren Begebenheiten auf dem Lande. Geboren 1935, verbringt Hubert Oehmler seine Kinder- und Jugendzeit im thüringischen Schönstedt. Noch vor seinem Grundschulabschluß muss er auf dem elterlichen Hof körperlich schwer und ausdauernd arbeiten. Im Jahre 1959, nunmehr unter genossenschaftlicher Wirtschaftsform, besteht der Autor dann an einer landwirtschaftlichen Fachschule sein Staatsexamen zum Agraringenieur und bleibt der Landwirtschaft sowie seinem Heimatort bis heute eng verbunden.