Im Bannkreis des Pferdeschamanen
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In einer schwierigen biographischen Situation verirrt sich die Protagonistin auf der Suche nach einem sinnerfüllten Leben in eine Gemeinschaft, die unter der Führung eines „Auserwählten“ steht. Das „Große Ziel“ für „Welt und Menschheit“ ist, dass die eigenen Bedürfnisse denen der Gemeinschaft kategorisch untergeordnet werden, um „ganzheitlich“ in einer neuen Ordnung in Ungezwungenheit, Zufriedenheit, Glück und Einklang mit der Natur zu leben. Veranlasst durch den Führer, den Pferdeschamanen, und getragen durch die Mitglieder der Gruppe entfacht sicht bald eine Eigendynamik, bei der jeder sein Individualität verleugnet. Was hinter dem idealisierten Ethos des Pferdeschamanen steht, wird ihr erst später klar. Der Weg aus diesem zwanghaften Umfeld wird immer schwieriger, aber er wird eingeschlagen.