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Flexibilitätsoptimierung zur Auslastungssteigerung im Automobilrohbau

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Diese Arbeit richtet sich an Praktiker in der Industrie. Sie ermöglicht es Unternehmen, wirtschaftliche Potenziale von Flexibilität optimal zu erschließen. Die produzierende Industrie sieht sich derzeit der Herausforderung gegenüber, eine wachsende Anzahl von Marktnischen mit geringen Absatzvolumina bedienen zu müssen. Zusätzlich sehen sich die Hersteller mit erheblichen Planungsunsicherheiten konfrontiert. Eine Möglichkeit, dennoch eine kostengünstige Fertigung zu gewährleisten, besteht in der Flexibilisierung der Produktionssysteme. Dabei gilt es, sowohl hinsichtlich schwankender Stückzahlen reagieren zu können, als auch die Herstellung von Nachfolge- bzw. ähnlichen Produkten auf den gleichen Produktionsanlagen zu ermöglichen, um so die Anlageninvestitionen auf möglichst große Produktionsstückzahlen zu verteilen. Einer erhöhten Flexibilität und Wandlungsfähigkeit stehen jedoch meist höhere Investitions- und Betriebskosten der Produktionsanlagen gegenüber; dies gilt insbesondere für investitionsintensive Bereiche wie den Automobilrohbau. Die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in Flexibilität muss deshalb vor einer Umsetzung nachgewiesen werden. Bisher fehlten jedoch pragmatische Methodiken, die in nachvollziehbarer Weise und bei angemessenem Aufwand die Bewertung und Optimierung von Flexibilisierungsvorhaben erlauben. Daher wurde für ein Verfahren entwickelt, das unterschiedliche Fertigungskonzepte hinsichtlich ihrer Flexibilität bzw. des zu erwartenden Nutzens quantifiziert und optimiert und das damit sowohl Produktionsplaner als auch Entscheider bei der Planung flexibler Produktionsanlagen unterstützt. Die am Beispiel des Automobilrohbaus erarbeiteten Ergebnisse sind leicht auf andere, insbesondere kapitalintensive, produzierende Bereiche zu übertragen.

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2006

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