Schweizergardist Karl Schwyter (1888 - 1913)
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Ein Leben im Zeichen Gottes verbrachte Karl Schwyter (1888–1913), dessen Gedanken und Wirken der Schweizer Historiker Paul Letter vorstellt. Die nur zweieinhalb Jahrzehnte, die Schwyter auf Erden vergönnt waren, nutzte er trotz seiner zarten physischen Konstitution nach besten Kräften. In Lachen am Zürichsee in einer frommen Familie geboren, holte er sich in Sarnen und Fribourg sein geistiges Rüstzeug. Schon früh setzte er sich mit religiösen und philosophischen Fragen auseinander und erkannte seine wahre Bestimmung im Dienst für Gott und die Menschheit. Im Jahre 1910 wurde er Schweizergardist in Rom, doch bereits nach wenigen Wochen hinderte ihn seine angegriffene Gesundheit an der Ausübung des Dienstes. Es folgten Kuraufenthalte und die Fortsetzung seiner Studien, ehe er 1913 im Einklang mit Gott und der Welt in Siena hinschied.