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Methoden zur Datenkompression für den Telematikeinsatz am Beispiel mobiler Arbeitsmaschinen

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Die Bedeutung von Elektronik und Software nimmt bei mobilen Arbeitsmaschinen stetig zu und daraus ergeben sich zahlreiche neue technische Möglichkeiten. So kommen bei diesen Maschinen vermehrt Telematiksysteme zum Einsatz, die eine drahtlose Datenübertragung von der Maschine zu einem Datenserver ermöglichen. Da die drahtlosen Kommunikationskanäle häufig nur geringe Bandbreiten zur Übertragung bereitstellen und zudem meist sehr teuer sind, war das Ziel der Arbeit, Methoden zu entwickeln, die eine maschinenseitige Kompression der Daten ermöglichen. Zunächst wurden Messwert-Zeitreihen und Positionsdatenverläufe als relevante Datenarten für eine Kompression identifiziert. Nach Aufstellung einer Anforderungsliste wurden im Rahmen von Voruntersuchungen drei verschiedene Kompressionsprinzipien auf ihre Eignung untersucht. Das Prinzip der Irrelevanzkompression wurde daraufhin als Grundlage für den Entwicklungsprozess ausgewählt. Für die beiden ausgewählten Datenarten wurde je eine spezielle Kompressionsmethode zur verlustbehafteten Irrelevanzkompression entwickelt. Die zugehörigen Kompressionsalgorithmen wurden in Form von Stateflow-Charts in der Entwicklungsumgebung Matlab/Simulink lauffähig implementiert.

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2009

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