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Charakterisierung des Trag- und Bruchverhaltens von Punktschweißverbindungen aus hochfesten Mangan-Bor-Stählen

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Der verstärkte Einsatz von höchst- und ultrahochfesten Stahlwerkstoffen in automobilen Anwendungen im Rahmen des Leichtbaus trägt zur Erhöhung der passiven Sicherheit bei gleichzeitiger Ressourcenschonung bei. Pressgehärtete Bauteile (z. B. B-Säulen) aus dem Werkstoff 22MnB5 mit Zugfestigkeiten bis ca. 1500 MPa sind im Automobilbau heute schon etabliert. Die Entwicklung der Stahlwerkstoffe zielt aktuell auf noch höherfestere Stahlgüten ab. Der automobile Leichtbau mit Stahl hat somit sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft, um die Energieeffizienz weiter zu erhöhen. Die Verbindungstechnik des Widerstandspunktschweißens ist etabliert, hoch automatisierbar und wird aktuell und auch zukünftig eingesetzt, um Einzelbauteile aus höchstfesten Stahlwerkstoffen zu verbinden. Durch die Wärmeeinbringung beim Schweißen treten durch Anlasseffekte werkstofflich bedingte Erweichungszonen um die Schweißpunkte pressgehärteter Stahlwerkstoffe auf. Im Rahmen dieser Dissertation wurde das Trag- und Bruchverhalten von Punktschweißverbindungen aus hochfesten Mangan-Bor-Stählen daher umfassend charakterisiert. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit wird die Einsatzmöglichkeit punktgeschweißter, pressgehärteter Stahlwerkstoffe deutlich erweitert und eine Abschätzung der Tragfähigkeit bereits in der konzeptionellen Phase der Fahrzeugentwicklung ermöglicht.

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2015

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