Teilhaben - Ergotherapie trifft Lebenswelt
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Mit der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) wurde von der WHO ein neues Modell der Gesundheit eingeführt, das die Lebenswirklichkeit der Betroffenen stärker berücksichtigt. Es wurde im Rahmen des SGB IX in die deutsche Sozialgesetzgebung aufgenommen und ist somit zur Grundlage für ein modernes Rehabilitationsverständnis geworden. Der Ansatz der ICF entspricht weitgehend dem Selbstverständnis der Ergotherapie. Sie hat das Ziel, ihren Klienten dabei zu helfen, ihre Handlungsfähigkeit für Alltag, Beruf und Freizeit wieder herzustellen oder zu erhalten. Die gemeinsame Herbstfortbildung der Fachkreise Neurologie und Orthopädie des DVE e.? V. befasste sich mit der Frage, wie es gelingen kann, die Teilhabe ins Zentrum ergotherapeutischen Handelns zu stellen und die Lebenswirklichkeit der Klienten zu erreichen. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die vorgestellten Ansätze und die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten.