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Das Schriftstellerpaar Therese (geb. Freiin Droste zu Hulshoff) und Felix Dahn stellen im vorliegenden Band eine umfassende Auswahl von Gotter- und Heldensagen zusammen. In einem ersten Teil skizziert Felix Dahn die grundlegenden Vorstellungen der Welt der nordischen Gottersagen und stellt in einem daran anschliessenden, besonderen Teil die Hauptakteure dieser Sagen vor, von Odin uber Freya und Loki bis hin zu Nornen und Walkuren. Therese Dahn prasentiert die bekanntesten Heldensagen, von den Wolsungen uber Beowulf bis zum Sagenkreis der Nibelungen. Illustriert mit zahlreichen Abbildungen. Aus dem Buch: “Die Germanen dachten sich die Welt nicht als von den Göttern oder von einem obersten Gott geschaffen, sondern als geworden; und in ihr, mit ihr auch die Götter als geworden. Als ewig stellten sie sich nur vor den unendlichen Raum, den "gähnenden Abgrund". "Nicht Sand, noch See, noch kühle Wogen, nicht Erde fand sich, noch Himmel oben, (nur) ein Schlund der Klüfte, aber Gras nirgend." Allmählich bildete sich am Nordende dieses ungeheuren leeren Raumes ein dunkles, kahles Gebiet: Niflheim (Nebelheim) genannt, am Südende ein heisses und helles Gebiet: Muspelheim, die Flammenwelt."
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Germanische Götter- und Heldensagen, Felix Dahn
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- 2004
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