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Ein Jahrhundertfund – »Dieser Roman ist ein Wunder.« Maariv Zu pikant, um gedruckt zu werden, wurde die Geschichte von Michael Rost erst 100 Jahre nach ihrer Niederschrift auf den Rückseiten eines unverfänglichen Manuskripts entdeckt. Im Wien vor dem Ersten Weltkrieg sucht der junge Müßiggänger sein Glück und verkehrt mit Anarchisten, Aristokraten und leichten Mädchen. Er liebt den Duft der Kastanien und seine Zimmerwirtin. Als er eine Affäre mit ihrer 16-jährigen Tochter beginnt, gerät er an den Rand des Untergangs. Michael Rost, 18 Jahre alt, mittellos, jüdisch und ein Flaneur, findet sich in einer Dreiecksbeziehung wieder, die die Familie bedroht. Viele Jahre später lebt er in Paris und erinnert sich an seine heimatlose Jugend. Der Roman schildert Themen wie Jugendwahn, Urbanisierung, Religionslosigkeit, Einsamkeit und freie Liebe vor dem Hintergrund einer bröckelnden Donaumonarchie. David Vogel wird in einem Atemzug mit Größen wie Schnitzler und Roth genannt. Seine Erzählung ist eine aufregende Lolita- und Dreiecksgeschichte voller Traurigkeit und Poesie, die das schillernde Porträt einer untergegangenen Welt zeichnet. Rund hundert Jahre nach seiner Entstehung wurde dieser faszinierende hebräische Text entdeckt, eine Art Zeitkapsel aus dem Westeuropa des frühen 20. Jahrhunderts und eine biografische Fundgrube über das Leben des jungen Vogel in Wien.
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Eine Wienerromanze, David Vogel
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- 2013
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