Das Gegensätzliche in Heinrich Federers Leben und Werk
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Die Verfasserin dieser Arbeit versucht die Grundhaltung zu erschliessen mit welcher H. Federer, der Anti-Hegelianer, die Daseinsspannungen nach Art der bipolaren Brennpunkte einer Ellipse zu integrieren versucht. Als erste Autorin hat sie zu diesem Zweck eine beträchtliche Anzahl unveröffentlichter Briefe und in grossem Umfang Federers journalistische Hinterlassenschaft zurate gezogen. In der Interpretation zweier Hauptwerke wird Federers Denkweise in Polaritäten auch in seinem dichterischen Schaffen nachgewiesen. Bei passender Gelegenheit werden auch die übrigen Werke zur Klärung der Gedankengänge herbeigezogen. Die umfassende Studie ist dazu angetan, eine Reihe von Missverständnissen über Federers Werke zu beseitigen und ihren Stellenwert innerhalb der schweizerischen Literatur wesentlich zu korrigieren.