Grundzüge der Konzernrechnungslegung

Zahlreiche Unternehmen der westlichen Industriestaaten operieren in vielfältigen Arten von Unternehmensverbindungen. Verschärfte Wettbewerbsbedingungen, kürzere Produktionszyklen und die fortschreitende Globalisierung gehen mit einer starken Konzentrations- und Kooperationswelle auf der Unternehmensebene einher. Die Bildung von Konzernen ist eine bedeutende Variante der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen im Rahmen von Unternehmensverbindungen. Ein zentrales Problem dabei ist die Erstellung des Konzernabschlusses und -lageberichtes. Dieses Standardlehrbuch stellt das schwierige Fachgebiet der Konzernrechnungslegung in seinen Grundzügen systematisch und anschaulich dar, ohne auf Genauigkeit und notwendige Einzelheiten zu verzichten. Die Autoren vermitteln die Grundlagen zur Voll- und Quotenkonsolidierung, Equity-Bewertung, Währungsumrechnung und Steuerabgrenzung sowie zum Aufbau und Inhalt des Konzernanhangs und des Konzernlageberichtes. Sie wenden sich gleichermaßen an Studierende und Praktiker. In einem eigenen Kapitel werden die speziellen Bestandteile des Konzernabschlusses wie Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung und Eigenkapitalspiegel behandelt. Die 8. Auflage enthält alle Gesetzesänderungen und -ergänzungen einschließlich des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TransPuG) sowie die Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) bis einschließlich September 2002, sofern diese die Grundzüge der Konzernrechnungslegung betreffen.