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Die 17-jährige Evana hat ein Kind bekommen und fühlt sich in ihrem Zuhause gefangen, während der junge Vater wegen eines Raubüberfalls im Gefängnis sitzt. Sie fragt sich, ob sie in der Lage ist, für jemanden zu sorgen. Zufällig entdeckt sie eine Zeitungsmeldung über ein tragisches Ereignis in Friesland: Ein Baby wurde von einem Familienhund getötet. Das verstörende Foto des Hundes, den sie einst im Tierheim aufgezogen hat, lässt sie nicht los. Hat sie das Unglück mit verursacht? Auch andere Menschen erkennen den Hund wieder: der Tierheim-Betreuer, der Evana den kleinen Hund anvertraute, und die Pflegerin eines Mannes, der den Hund als Wachhund ausgebildet hatte, bevor er ihn an eine junge Familie abgab. Niemand erinnert sich mehr daran, dass der Hund einst mit anderen Welpen aus einem Müllcontainer gerettet wurde, was damals eine Welle von Mitgefühl und Hilfsbereitschaft auslöste. Diese Meldung weckt vier Menschen auf, deren Lebenswege sich sonst nie gekreuzt hätten. In einem vielschichtigen und emotionalen Roman untersucht Jan van Mersbergen Themen wie Schuld und Verantwortung und stellt die Frage, wie man nach einer Tragödie ins Leben zurückfindet. Es ist eine Geschichte, die tief berührt und unsere intimsten Ängste gegenüber den Geschöpfen thematisiert, die uns anvertraut sind.
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Wie es begann, Jan van Mersbergen
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- 2010
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