Containeräffchen

Weil die Schauspielkarriere von Frank Spreiler im Arsch ist, muss er bei einer demütigenden Fernsehsendung – einer Mischung aus Big Brother und Dschungelcamp – mitmachen. Dort leidet er unter den absurden Befehlen des allmächtigen Containergottes und der Dummheit der anderen Teilnehmer. Auch der Barpianist Jürgen Kamp hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sein neuer Job in einer schrägen 60er-Jahre-Hotelbar den absoluten Tiefpunkt seiner Karriere bedeutet, sondern schlimmer noch, dass sein dauerbesoffener Arbeitgeber Nazi-Heinz immer nur „Blue Moon“ von ihm hören will und auch gerne mal mit Maßgläsern nach ihm schmeißt, macht ihm schwer zu schaffen. In seinen kurzen Pausen zapped er sich frustriert durchs Trash-TV und lernt so Frank kennen, bis er ihn eines Tages nach einem Wrestlingmatch des Grauens völlig durchdrehen und die Flucht ergreifen sieht.