Der Lachschrittmacher

Andi ist ein seltsames Kind. Sieben Jahre ist er alt und interessiert sich nicht die Bohne für Computer, nascht, malt und spielt für sein Leben gern und trägt seine Haare höchst ungeordnet. Martha, seine Mutter, unterstützt ihn auch noch. Außerdem lachen beide gerne, was Paul, Andis Vater, überhaupt nicht leiden kann. Papa Paul hat gar keine Zeit für solchen Unsinn. Er bevorzugt die Gesellschaft von hochtechnisiertem Tüdelkramund blinkenden Piepedingern. Die lachen nämlich nicht und wollen nicht ständig plaudern oder spielen. Martha und Andi wollen sich jedoch nicht geschlagen geben und beschließen, um Papa Paul zu kämpfen. Sie überreden ihn, sich einen Lachschrittmacher einsetzen zu lassen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Paul kann nach der Operation gar nicht mehr anders, als ständig zu lachen und zu kichern. Ein Miesling bleibt er aber trotzdem, und Andi und Martha fragen sich, ob da nicht etwas schief gelaufen ist. Mit leiser Ironie und in phantasievollen Bildern erzählt Jutta Treiber ihre neue spannende Geschichte um Liebe und Ehrlichkeit in einer zunehmend hochtechnisierten Welt.